Herbst Faaker See
Rundumblick mit mystischer Geschichte.

Die Taborhöhe mit Waldseilpark.

Die Taborhöhe in Kärnten:

Hoch über dem Faaker See gelegen, ist die Taborhöhe ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel vom Karnerhof aus. Doch der 725 Meter hohe Hügel bietet nicht nur einen wunderbaren Rundumblick, sondern er ist auch der Ursprung so manch mystischer Geschichte.

Die Taborhöhe gilt als geheimnisumwoben, vor allem wegen ihrer vielen Höhlen, die durch die besondere Beschaffenheit des Gesteins, des Sattnitzkonglomerats, entstanden sind. Diese Gesteinsart verhält sich ähnlich wie Kalk: Wasser kann einsickern und das Gestein ausschwemmen.

Zuflucht während der Türkenkriege.

Einige der Höhlen sind bekannt, laut der Sage sollen in einer bestimmten davon die „saligen Frauen“ gelebt haben – hilfsbereite und weise Frauen, die dem Menschen des Landes mit Rat und Tat zur Seite standen. Diese guten Seelen waren menschenscheu und sie verabscheuten Lärm – und wehe demjenigen, der sie mit lautem Krach störte. 

Die Menschen zogen sich vor allem in der Zeit der Türkenkriege in die Höhlen zurück. Immer wieder sorgte der Tabor in der Vergangenheit für überraschende Ereignisse: Als 1959 die Straße auf den Berg gebaut wurde, entstand plötzlich ein riesiges Lock. Im Jahr 2016 sackte der Untergrund ein weiteres Mal ein, und es entstand ein weiteres Loch mit zwei Metern Tiefe.

Auch der Wauberg, ein Nebenhügel des Tabors, birgt einige Geheimnisse, die erst kürzlich zum Vorschein kamen. 2015 gab es hier erste wissenschaftliche Grabungen, bei denen eine Zisterne sowie Tonscherben aus dem 12. Jahrhundert entdeckt wurden. Diese Funde gehen auf die Zeit der Bamberger und Spanheimer zurück. Es könnte sich auch um die Überreste der Burg von Herzog Bernhard sein, der zu dieser Zeit in Villach und Wernberg wirkte.


Der Waldseilpark Taborhöhe.

Klettern im Wald

Der Waldseilpark Taborhöhe führt in einem natürlich gewachsenen Mischwald über Bäume in der Höhe zwischen zwei und zwanzig Metern, die mit Seilen verbunden sind und mit Wackelbrücken und Netzen einen natürlichen Parcours ergeben. Für die Besucher erschließt sich der Wald dadurch aus einer völlig anderen Perspektive und lädt zu überraschenden Ausblicken und Panoramen ein.

Auf neun Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen geht es, an Stahlseilen gesichert, über Brücken, einmal auf schwankenden Brettern balancierend, dann wieder durch Seilschlaufen und über schmale Balken, bevor man an einer Seilrutsche durch den Wald saust.

Bevor es losgeht, erhält jeder Gast eine ausführliche Einweisung durch professionelle Trainer. Ausgestattet mit einer Sicherheitsausrüstung, bestehend aus Klettergurt und Helm und Karabiner geht es dann an der Seilrolle über den Parcours der Wahl. Das Sicherheitssystem „Safety Line“ garantiert die höchste Sicherheitsstufe.


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